Der Aluminium-Schrott, den INTALS verarbeitet, stammt aus ganz Europa – vorwiegend aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem Nahen Osten, Amerika und Australien. Dabei deckt INTALS das gesamte Spektrum an Aluminiumprodukten ab: Profile, Späne, Gussteile und komplexere Materialien wie Zorba und Mischschrott. „Unser gesamter Produktionsprozess basiert auf der Nutzung von Aluminiumschrott, was nicht nur nachhaltiger ist, sondern auch sicherstellt, dass wir den ökologischen Fußabdruck unserer Produkte minimieren.“, sagt Alessandro Colla.
Saubere Sekundärrohstoffe für die Mobilität der Zukunft
INTALS beliefert vor allem die Automobilindustrie, Ingots aus recyceltem Aluminium sind sehr gefragt. Mit der steigenden Nachfrage nach Elektro- und Hybridfahrzeugen verändern sich auch die Anforderungen an die Rohmaterialien. „Die Herausforderung besteht darin, Aluminium mit weniger Verunreinigungen und geringerem Kupfer- und Zinkanteil zu produzieren“, erklärt Colla. „Dank modernster Sortiertechnologien von STEINERT sind wir in der Lage uns zu entwickeln und diesen Anforderungen gerecht zu werden.“
Im Zuge dieser Entwicklung hat INTALS vier hochmoderne STEINERT XSS T Sortiersysteme mit Röntgentransmissions-Technologie installiert. Diese Maschinen trennen Metalle auf Basis ihrer Dichte. „Die XSS T-Systeme von STEINERT haben sich als fundamentaler Bestandteil unserer Produktion erwiesen“, berichtet Colla. „Sie ermöglichen uns eine präzise und konsistente Trennung von Aluminiumschrotten und erlauben es uns, Produkte herzustellen, die nahezu frei von Verunreinigungen sind. Dies hat uns nicht nur neue Märkte erschlossen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene gesteigert.“
Neben der technologischen Innovation ist INTALS auch stark in die Nachhaltigkeitsbemühungen der Branche eingebunden. „Nachhaltigkeit spielt eine Schlüsselrolle in der Aluminiumindustrie“, betont Colla. „Ohne Recycling wäre eine nachhaltige Produktion nicht möglich. Unsere gesamte Produktion basiert darauf, Aluminium mit einem minimalen CO₂-Ausstoß herzustellen.“ Dies ist besonders für die Automobilindustrie von Bedeutung, da Hersteller zunehmend umweltfreundliche Materialien nachfragen, um ihre eigenen CO₂-Emissionen zu reduzieren.
Die Zukunft fordert eine noch tiefere Sortierung
Zukunftsweisend ist auch die Einführung der neuen LIBS-Technologie (Laser Induced Breakdown Spectroscopy). Nach ersten Berichten über die brandneue STEINERT PLASMAX | LIBS zeigte sich Colla beeindruckt vom Potenzial. „LIBS wird uns in die Lage versetzen, Aluminiumlegierungen der Serien 1000 bis 8000 noch präziser zu sortieren und so den Anforderungen der Automobilhersteller gerecht zu werden“. Tests haben gezeigt, dass selbst kleinste Störstoffmengen erkannt und eliminiert werden können, was die Produktion von hochreinen Legierungen erheblich erleichtert.
Aber nicht nur das Potenzial der STEINERT Systeme an sich haben es Alessandro Colla angetan. Auch die tiefgehende Expertise der STEINERT Techniker im Test Center als auch vor Ort beim Kunden haben Eindruck hinterlassen: „Vor dem Kauf der STEINERT XSS T-Systeme haben wir intensive Tests durchgeführt, bei denen uns ein hochqualifiziertes Team das volle Potenzial der Maschinen demonstriert hat. Gemeinsam mit den Technikern von STEINERT haben wir Programme entwickelt, die unsere Problemstellungen einfach gelöst haben.“
Eine nachhaltige Kollaboration für nachhaltige Produkte
Zusammengefasst ist die Partnerschaft zwischen INTALS und STEINERT ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Kombination von Recycling, Spitzentechnologie und Marktanforderungen. Colla resümiert: „Ohne die zuverlässigen Sortiersysteme von STEINERT wären wir nicht in der Lage, die von der Automobilindustrie geforderten Qualitäten aus Schrott zu produzieren. Diese Maschinen sind ein entscheidender Bestandteil unserer Strategie für die Zukunft.“