HALDENAUFBEREITUNG

Clevere Haldenaufbereitung mittels sensorgestützter Sortierung

Wir haben die Lösungen, um Abraumhalden in Einnahmequellen zu verwandeln: Entsorgungskosten für Halden minimieren und Wertstoffe rückgewinnen

Abraumhalden sind meist ein notwendiges Übel, um an die reicheren Erzschichten zu gelangen. Typischerweise, werden Halden aufgehäuft bis die Grundflächen zu groß werden oder Vorschriften dafür sorgen, dass der Minenbetreiber Maßnahmen ergreifen muss, um diese abzubauen. Wirtschaftlich kann das Material mit herkömmlichen Verfahren nicht genutzt werden, weil die mineralischen Gehalte weit unterhalb der akzeptablen Toleranzen liegen. Die Halden müssen mit Baggern und Ladern abgetragen und entsorgt werden. Dabei entstehen erhebliche Kosten durch Abbau, Transport und Deponiekosten.

Mit dem Einsatz effektiver Sortiertechnik – wie zum Bespiel unserer STEINERT XSS T EVO 5.0, die per „Dual Energy“-Röntgen-Transmission (XRT), atomare Dichteunterschiede erkennt – lässt sich dieser Prozess optimieren. Hochwertiges Erz wird durch den Röntgensensor erkannt und mittels Druckluft aus dem Produktstrom gewonnen. Dabei reduziert sich der Anteil an minderwertigen Taubgestein beträchtlich. Ein Konzentrat aus hochwertigem Erz kann in der Aufbereitung weiter angereichert werden.

Oft sind die mineralischen Anteile so hoch, dass das gewonnene Produkt ebenso erstklassig ist wie das Rohgut direkt aus dem Bergwerk. Ein willkommener Nebeneffekt: Das Taubgestein hat meist so niedrige Mineralgehalte, dass es als Schotter verkauft werden kann. So verwandeln Sie abgeschriebenes Material in eine zusätzliche Einnahmequelle und reduzieren Entsorgungskosten.

Für unterschiedliche Einsatzgebiete stellen wir spezielle Sensoren und Maschinen zur Verfügung. Abhängig von der konkreten Aufgabenstellung bieten wir Ihnen XRT (Röntgen Transmission), XRF (Röntgen Fluoreszenz), Laser, NIR, Optik oder eine induktive Erkennung. Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die semi-mobil Serie von STEINERT den ortsunabhängigen Betrieb Ihrer Anlagen. Sie können sie als selbstständig nutzbare Einzelanlagen einsetzen oder mit anderen zu einer robusten Großanlage kombinieren. Diese eignen sich perfekt für den Deponierückbau, die Haldenbeseitigung/-umschichtung und viele andere Sonderaufgaben.

Ihre Vorteile im Überblick

  • Taubgestein als Schotter vermarkten
  • wertvolle Metalle zurückgewinnen
  • Halden reduzieren
  • abgeschriebenes Erz verwerten
  • zusätzliche Einnahmequellen erschließen

E-Book

Solution Guide Sensorbasierte Mineralaufbereitung

pdf | 2.73 MB |

Finden Sie Ihren Ansprechpartner

Anwendungsgebiete

Golderzhalden

Wolfram Abraumhalden

DIE PERFEKTE LÖSUNG FÜR IHRE ANFORDERUNG

STEINERT XSS® T EVO 5.0

Zur Sortierung in Dichteklassen

Zum Produkt

STEINERT KSS® | CL

Farbunterschiede hochpräzise erkennen

Zum Produkt

STEINERT KSS® | XT CLI (für Bergbau)

Zur Sortierung mittels Farb-, 3D, Metall- und Dichteerkennung

Zum Produkt

STEINERT KSS® | NR CLI

Zur Sortierung mittels Farb-, 3D und Metallerkennung sowie der Detektion im nahinfraroten (NIR) Bereich

Zum Produkt

Showcase

Polymetallische Erzhalden in Peru

Vier STEINERT KSS LXT Sortiermaschinen mit einer Arbeitsbreite von jeweils zwei Metern werden eingesetzt, um Reste an Zink-, Blei- und Silbererzen aus dem Bergematerial zu gewinnen. Material zwischen 12 und 35 mm, mit sehr geringen Erz-Konzentrationen, wird durch die Sortierung in ein Produkt verwandelt, das durch erheblich höhere Konzentrationen, wirtschaftlich weiterverarbeitet werden kann. Studien haben gezeigt, dass die Sortierung die einzige Möglichkeit ist, die Halden wirtschaftlich zu verwerten.

Mobiler Röntgensortierer in Kasachstan zur Phosphataufbereitung

Die mobile Anlage besteht aus zwei Standard-40-Fuss- und zwei 20-Fuss-Containern mit allen notwendigen Aggregaten, wie Stromversorgung, Förderbändern, Kompressor, Aufgabebunker und Kontrollraum. So reduzieren Sie lange Transportwege, weil die Anlage immer wieder zur aktuellen Abtragstelle verschoben werden kann. Sie trennt Dolomit von Phosphat ab, um ein Produkt mit einem MgO-Anteil von unter 1,7 % zu erzeugen.