Metallschrotte anhand elementarer Bestandteile trennen: Röntgensortiersystem STEINERT KSS | XF L

Mit Röntgenfluoreszenz Kupfer von Zink unterscheiden – auch bei beschichteten Oberflächen

Im Laborbereich ist die Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA) schon seit geraumer Zeit fester Bestandteil der chemischen Analytik. Mit der Röntgenfluoreszenz-Technologie steht uns eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, um noch genauere Materialkenntnis zu erlangen und daraus eine Sortierentscheidung abzuleiten. So detektiert und sortiert die STEINERT KSS | XF L mittels Röntgenfluoreszenz (XRF) – und damit auf Basis der elementaren Zusammensetzung des Sortierguts. Aufgrund der vorkommenden Elemente kann beispielsweise Kupfer von Messing oder Zink unterschieden werden. Dies ist sogar möglich, wenn die Oberfläche stark verschmutzt ist, wie es bei Metallen aus der Müllverbrennung häufig der Fall ist. Darüber hinaus ist es möglich, Metallschrotte mit metallischen Beschichtungen zu erkennen.

Obwohl es sich bei dieser Technologie um eine reine Oberflächenbewertung handelt, werden die Bestandteile Nickel, Kupfer und Zink in einem vernickelten Messingstück eindeutig identifiziert und können somit als Information für die Sortierentscheidung herangezogen werden.

Das Kombinationssortiersystem STEINERT KSS | XF L vereint die XRF-Sensorik mit einer 3D-Erkennung. Mittels Lasertriangulation findet eine präzise Objekterfassung statt, die eine eindeutige Zuordnung aller detektierten Signale ermöglicht. Das optimiert zusätzlich den Austrag, was wiederum den Bedarf an Druckluft deutlich reduziert. Mit verfügbaren Arbeitsbreiten von 1.000 mm und 2.000 mm arbeitet das Röntgensortiersystem STEINERT KSS | XF L in einem Korngrößenbereich von 10 bis 120 mm optimal.

  • KSS | XF L = Kombinationssortiersystem mit 3D-Erkennung und XRF-Sensorik
  • mit Röntgenfluoreszenz nach elementarer Zusammensetzung sortieren
  • Arbeitsbreiten: 1.000 mm und 2.000 mm
  • Korngrößenbereich: 10 – 120 mm

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