News 22.09.2020

STEINERT – führender Anbieter für Recycling-Sortiersysteme – tritt R-Cycle bei

Die STEINERT GmbH – marktführender Anbieter von Magnet-Separationstechnik und Sensorsortierung – tritt dem R-Cycle Konsortium bei. Recyclingbetriebe aus der ganzen Welt nutzen STEINERT Anlagen für die automatische Detektion und Sortierung von Wertstoffen innerhalb komplexer Abfallströme, um diese wieder der Wertschöpfungskette zuzuführen.

Genau hier setzt die R-Cycle Initiative als offener und global einsetzbarer Standard zur Rückverfolgung von Kunststoffverpackungen entlang des Lebenszyklus an. Ziel ist es über die komplette Wertschöpfungskette hinweg Informationen bereitzustellen und weiterzugeben, die unter anderem für das Recycling von Kunststoffprodukten wichtig sind. Verpackungen genau zu identifizieren und das daraus resultierende Rezyklat zur Verarbeitung in vielfältigen und hochwertigen Kunststoffprodukten zu nutzen, ist nur ein Teil dieser Kette. Die Identifikation erfolgt unter anderem über sogenannte digitale Wasserzeichen, die im Druckbild der Verpackung enthalten sind und von Sortiersystemen entsprechend gelesen werden können. R-Cycle ermöglicht hierbei den unternehmensübergreifenden Datentransfer und liefert alle recyclingrelevanten Informationen zu der jeweiligen Verpackung.

Peter Funke, CEO der STEINERT GmbH erklärt: „Mit unserer hochentwickelten Sensorsortierung können wir bereits heute sehr präzise unterschiedlichste Wertstoffe erkennen, selektieren und recyclebar machen. Die Idee von R-Cycle richtet sich an neuen Prinzipien aus und fokussiert auf eine zunehmende Nutzung digitaler Produktinformationen. Wir freuen uns, unsere Expertise in den Entwicklungsprozess miteinzubringen.“

Dr. Benedikt Brenken, Direktor R-Cycle Initiative, ergänzt: „Wir freuen uns mit STEINERT einen weiteren wichtigen Partner für unsere Initiative gewinnen zu können, mit dem wir die essentielle Schnittstelle zwischen Datengenerierung und -verwendung testen und optimieren werden. Nur wenn Verpackungsindustrie und Recyclingwirtschaft einen gemeinsamen Ansatz erarbeiten, kann die Basis für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft gelegt werden.“